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    Deutschland / Eifel
    Gerolstein? Kommt da nicht das Mineralwasser her? Exakt. Wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Denn die großen Eifelstraßen umgehen diese Gegend geflissentlich und sparen so einen Landstrich aus, in dem die Natur tatsächlich noch in Ordnung ist. Waldsterben, Umweltverschmutzung? Noch nie gehört. Der Ort Pelm, östlich von Gerolstein, eignet sich gut für den Einstieg in die Tour. Er wird überragt von der Kasselburg, einer wuchtigen Anlage aus dem 15. Jahrhundert. Die Burg ist eine der größten in der Eifel. Im 18. Jahrhundert wurde sie zerstört, danach aber wieder originalgetreu aufgebaut. Heute beherbergt sie einen Adler- und Wolfspark. Ab Pelm bringt uns ein ordentlich asphaltiertes Sträßchen auf eine Hochfläche und zielt dort in eleganten Bögen in Richtung Steinborn. Schöne Serpentinen führen hinab in den Ort. In Pützborn kann man entweder zuerst beim Bikertreff Alte Schmiede vorbeischauen oder direkt nach rechts auf die B 257 abbiegen. Pützborn verschwindet im Rückspiegel, während die Bundesstraße eine Anhöhe erklimmt und den Ort Oberstadtfeld erreicht. An dessen Ende zweigt in einer Rechtskurve nach links der Weg Richtung Schutz ab. Wir folgen ihm und landen auf einer idyllischen Talstraße, die sich am Ufer der Kleinen Kyll entlangschlängelt. Das Tal wird enger, die Fahrbahn holperiger. Die Schräglagen scheinen nicht mehr aufzuhören. Hinter Schutz sorgt eine Handvoll Kehren bergauf in Richtung Deudesfeld dafür, dass die Gedanken nicht völlig an der langen Leine laufen. Oben geht es mit der Kurverei weiter. In Deudesfeld rechts ab nach Meisburg. Kurve an Kurve und noch lange kein Ende in Sicht. Hinter Meisburg überqueren wir die B 257. Die Bäume stehen so dicht an der Straße, dass sich ihre Äste über unseren Helmen berühren. Salmer Forst nennt sich dieses riesige zusammenhängende Waldgebiet. Benannt nach dem Ort Salm, einem stillen, abgelegenen Dörfchen. Man kann die Ruhe fast greifen. Kein Auto, keine Chaussee, und niemand in unserer Näh’. Wie damals bei den Comedian Harmonists. Hinter Salm reicht es gerade zu einem kurzen Rundblick über die Eifelhöhen, dann sackt uns der Wald wieder ein. Die nun folgenden Kilometer bis Büscheich entpuppen sich als absoluter Traum. Denn zu der romantischen Waldlandschaft gesellt sich eine fantastische Kurvenstrecke. Radien jeglichen Durchmessers greifen nach dem Motorrad, die Reifen beißen sich in den rauen Asphalt. Gegenverkehr? Gleich Null. Erst am Ortsschild von Gerolstein findet der Kurvenspaß sein Ende. Gleich rechts liegt der Eingang zur Fußgängerzone. Ein guter Platz für eine Pause. Einen Kilometer lang geht es nun in Richtung Prüm, bis uns ein Abzweig mit der Ausschilderung Kyllburg ins Tal des Flüsschens Kyll bringt. Nach der anstrengenden Kurverei durch den Salmer Forst bringt dieses reizende Tal nun etwas Entspannung. Das erste Mal in die Bremsen steigen sollte man in Mürlenbach. Hoch über dem Ort thront nämlich die Bertradaburg. Um in den Burghof zu gelangen, umgeht man die Anlage und fährt sie von hinten an. Ab  Densborn können wir in vollen Zügen das schmale, holperige Sträßchen genießen, das sich nun dicht an der Kyll entlang in Richtung Kyllburg windet und nach einigen ganz brauchbaren Kehren schließlich in den kleinen Luftkurort einläuft. An dessen Ortsende schwenkt die Route nach Malberg ab. Eine markante Burg aus hellbraunem Tuffgestein prägt das Gesicht des Ortes. In Malbergweich erreichen wir die Eifelhochfläche, in Neuheilenbach überqueren wir die Hauptstraße und fädeln uns auf der anderen Seite in einen asphaltierten Waldweg ein. Sperrschild? Keines zu sehen. Logisch, denn dieser verträumte Weg ist offiziell befahrbar. Drei Kilometer lang entführt er uns in die entrückte Welt des finsteren Eifelwaldes. Kein Laut, kein Zeichen von Zivilisation. Nur das von den Bäumen zurückgeworfene Echo der Maschine ist zu hören. Das Wahrzeichen von Schönecken, seine imposante Burg, ist schon aus einiger Entfernung zu sehen. Im Ort heißt es links bergauf nach Seiwerath. Kurven wie am Fließband. Man ist fast alleine auf der Straße. Weite Ausblicke hinüber nach Gerolstein und zum Kylltal folgen. Kein Wunder, schließlich erreicht die Fahrbahn die 540-Höhenmeter-Marke. Die Etappe bis Balesfeld bedeutet richtig viel Arbeit. Die Kurvendurchmesser variieren ständig. Hinter Balesfeld wird es dann wieder ruhiger. Auf einer breiten Landstraße schwingen wir in Richtung Prüm. Gut einsehbare Biegungen, flottes Tempo. Erneut passieren wir Schönecken. Kurz vor Prüm biegt die Route rechts ab nach Fleringen und verwandelt sich sofort in ein unglaublich enges und kurviges Sträßchen der Kategorie Geheimtipp. Das zackt hinab nach Wallersheim und führt anschließend über Kopp und Hinterhausen nach Gerolstein zurück. Roadbook: Pelm – Steinborn – Pützborn – Schutz – Deudenfeld – Meisburg – Salm – Gerolstein – Mürlenbach – Kyllburg – Malberg – Neuheilenbach – Schönecken – Balesfeld – Pelm (ca. 150 km) Highlight: Unter der Obhut der Bischofs Wie viele Eifelstädtchen besitzt auch das besuchenswerte Kyllburg eine lange kriegerische Geschichte. Bis zum Jahr 1276. Damals errichtete der schlaue Bischof von Trier in Kyllburg einen Stift und machte es damit unantastbar. Denn wer heilige Mauern angriff, handelte sich den Bann der Kirche ein und war damit politisch und gesellschaftlich erledigt. Prädikat: unbedingt anhalten und ansehen. Motorradtreffs: Daun-Pützborn: Alte Schmiede, Imbiss und Snackbar. Dreis-Brück: Bikertreff im Landgasthof Beim Holzschnitzer.
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    Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
    Die Route der Industriekultur verbindet 25 Hochöfen, Gasometer und Fördertürme und führt den motorradfahrenden Besucher tief ins Herz des Ruhrpotts und seiner warmherzigen Bewohner. Als offizieller Startort der Route, die übrigens durch braune Schilder mit weißer Schrift ausgeschildert ist, fungiert die Zeche Zollverein in Essen. Ihr Förderturm ist das alte und neue Wahrzeichen des Ruhrgebietes. Man kann dort die Führung mitmachen oder einfach nur draußen umherspazieren. Oder im Restaurant in der Kokerei erst mal die Ruhrgebiets-Spezialität Pommes-Schranke vertilgen. Gestärkt fahren wir rüber nach Bochum, wo mit der Jahrhunderthalle der nächste Ankerpunkt wartet. Die Halle wurde 1902 als Gebläsehalle für die Hochöfen im Bochumer Gussstahlwerk gebaut und galt damals als eines der ersten Beispiele für einen rein zweckbestimmten Ingenieursbau. Ebenfalls in Bochum steht das Deutsche Bergbaumuseum, wo das Fördergerüst  der ehemaligen Zeche Germania schon von weitem grüßt. Der Besucher kann mit dem Förderkorb auf das Gerüst hinfauffahren und von oben weite Teile des Ruhrgebiets überblicken. Von Bochum aus wenden wir uns nach Norden und fahren an Herne vorbei nach Recklinghausen. Dort wartet das Umspannwerk. In dem 1928 errichteten Gebäude wird uns die Technik der Elektrizitätsverteilung erläutert, und fast überall heißt es: „Anfassen erwünscht!“ Danach bringt uns die B 225 hinüber nach Marl, wo sich auf dem Areal der früheren Chemischen Werke Hüls AG ein Chemiepark etabliert hat. Im Rahmen einer Führung erhalten wir Einblicke in die Welt der Chemie und können vom neunten Stock des Hochhauses die Aussicht auf das Ruhrgebiet und das Münsterland bewundern. Weiter geht es an Oer-Erkenschwick vorbei nach Waltrop, wo mit dem Alten Schiffshebewerk Henrichenburg ein ganz besonderer Leckerbissen wartet. Die Anlage wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und zeigt heute die komplette Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens. Von Waltrop gelangen wir danach über Brambauer auf einem Nebensträßchen nach Dortmund-Bövinghausen zur Zeche Zollern. Über Asseln, Wickede und Kamen geht es weiter nach Hamm, wo auf der ehemaligen Zeche Maximilian 1984 die Landesgartenschau ausgerichtet wurde. Heute ist das Gelände ein beliebter Freizeitpark, sein Wahrzeichen der Gläserne Elefant, die in eine begehbare Plastik verwandelte frühere Kohlenwäsche. Wir verlassen nun das industrielle Ruhrgebiet und fahren auf der B 63 durch ein Stück reine Natur bis kurz vor Werl, um dort rechts nach Unna abzubiegen. Mit der 1859 erbauten ehemaligen Lindenbrauerei steht dort ein Kunst- und Kulturzentrum, dessen vielfältige  Gastronomie für eine gelungene Mittagspause auf unserer Tour sorgt. Und wieder geht es danach raus ins Grüne. Über Schwerte erreichen wir in Hagen-Eppenhausen den Hohenhof. Dieses hübsche Landhaus wurde 1908 vom späteren Bauhaus-Architekten Henry van de Velde für einen Hagener Kunstsammler gebaut und gilt als eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerke des Jugendstils. Vorbei am Handwerks-Freilichtmuseum in Hagen-Selbecke fahren wir anschließend über Wetter nach Witten, wo wir in den Stollen der Zeche Nachtigall typische Arbeitssituationen aus der Zeit des Kleinbergbaus sehen können. Die Route quert nun die Autobahn A 43 und  läuft die Henrichshütte in Hattingen an. Vor 150 Jahren gegründet, wurde sie 1987 stillgelegt und dient heute als lebendiges Museum mit einer Fläche von 50.000 Quadratmetern. Nicht ganz so groß, für Technikfans aber ein Muss, ist das Eisenbahnmuseum im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. Rund 180 Fahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis 1964 stehen dort. Die Weiterfahrt nach Mühlheim erfolgt auf der A 40. Dort angekommen, halten wir am Styrumer Wasserturm an. Der 1892 gebaute Turm beherbergt heute das Aquarius Wassermuseum, in dem der Besucher auf 14 Etagen in die Welt des Wassers, des Umwelt- und Gewässerschutzes eintaucht. Nur einen Katzensprung ist es hinüber nach Duisburg, unserem nächsten größeren Anlaufpunkt. Hier warten nämlich gleich drei Highlights der Route der Industriekultur: Der Innenhafen, heute ein interessantes Stadtquartier. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und der Landschaftspark Duisburg-Nord, ein rund um die alte Meidericher Eisenhütte entstandenes Parkgelände. Von Duisburg geht es ein Stück zurück nach Oberhausen, wo in der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg ein Industriemuseum der besonderen Art wartet: Riesige Kolosse wie Kokillen, Walzen und ein zehn Meter hoher und 53 Tonnen schwerer Dampfhammer begleiten uns die Welt der Schwerindustrie. Leichter geht es im Oberhausener Gasometer zu. 1929 als Gas-Zwischenspeicher gebaut, hat sich der Gasometer inzwischen zu einer der außergewöhnlichsten Ausstellungshallen Europas entwickelt. Von Oberhausen fahren wir hinüber nach Gelsenkirchen-Horst. Dort bildet der Nordsternpark ein perfektes Ende unserer Tour zwischen Kohle und Stahl. Das frühere Gelände der Zeche Nordstern wurde 1997 anlässlich der Bundesgartenschau in einen Landschaftspark umgestaltet. Roadbook: Essen – Bochum – Recklinghausen – Marl – Waltrop – Dortmund – Asseln – Wickede – Kamen – Hamm –  Werl – Unna – Hagen – Wetter – Witten – Hattingen – Dahlhausen – Essen – Mühlheim – Duisburg – Oberhausen – Gelsenkirchen (ca. 400 km) Highlight: Lecker Fritten Ob man alle 25  Punkte der Route der Industriekultur auf einmal abfährt, oder sich einzelne herauspickt ist egal, da sie für sich stehen und thematisch nicht voneinander abhängen. Die größeren unter ihnen halten ein gastronomisches Angebot bereit, das man während der Tour jederzeit an einer der ruhrgebietstypischen „Trinkhallen“ oder Pommesbuden ergänzen kann. Currywurst mit Pommes Schranke (Fritten mit Ketchup und Mayonnaise) ist der Klassiker. Motorradtreffs: Dortmund: Hohensyburg, Parkplatz am Hengsteysee zwischen Dortmund und Hagen. Duisburg: Treff Kaiserberg am Parkplatz. Essen: Haus Scheppen am Südufer des Baldeneysees. Road Stop, American Diner Restaurant mit Biergarten. Krefeld: Mo’s Bikertreff an der Niederrheinhalle, alles vom Bikerfrühstück bis zum Mantateller. Bottrop: Zur Grafenmühle, beliebter Treff am Rande der Kirchheller Heide. Gelsenkirchen-Horst: Motorradmuseum Rebuschat Karl am Kanal.
    Deutschland / Sachsen
    Semperoper Dresden, Gewandhaus Leipzig, Oper Chemnitz, Meißener Porzellan, unzählige Burgen und Schlösser – die sächsische Kulturlandschaft gilt in Europa als einzigartig. Jede Menge ruhiger und kurviger Straßen sorgen dafür, dass eine Motorradtour durch den Freistaat alles andere einseitig wird. Dass Sachsen eine lange Kaffeetradition besitzt, ist bekannt. „Ohne Gaffee kann isch nisch gämpfen“, lautet ein oft zitierter Spruch. Nicht ganz so alt, aber weitaus bedeutender ist eine andere Tradtition Sachsens: die des Automobil- und Motorradbaus. Audi, Auto-Union, Horch, Volkswagen, Porsche oder MuZ sind Namen, die in diesem Zusammenhang fallen. Was liegt also näher, als einige dieser Stationen im Rahmen einer Motorradtour durch Sachsen anzufahren? Schon der Startort zu unserer zirka 160 Kilometer langen, technisch orientierten Fahrt ist motoreninfiziert: In Leipzig haben sich nach der Wende Porsche und BMW angesiedelt. Das Kundenzentrum von Porsche, „Diamant“ genannt,  ist inzwischen sogar eines der Wahrzeichen Leipzigs. Das Faszinierende an der Stadt ist das Zusammentreffen von historischen Gebäuden aus Barock und Gründerzeit mit moderner Architektur aus der Nachkriegszeit. So stehen Nikolaikirche, Hotel Fürstenhof, Alte Börse und  Reichsgerichtsgebäude neben Neuem Gewandhaus, Opernhaus und City-Hochhaus. Ein Glanzstück ist der Hauptbahnhof Leipzigs mit seiner fast 300 Meter breiten historischen Fassade. Ein Einkaufsbummel vor dem Start gefällig? Oder ein Leipziger Räbchen naschen? Dann nichts wie auf zur Shoppingmeile des Bahnhofs. Räbchen sind übrigens entkernte Dörrpflaumen, im Inneren mit Marzipan gefüllt und in Bierteig ausgebacken. Eine gemütliche Landstraße bringt uns aus Leipzig hinaus, kreuzt die Autobahn und visiert Grimma an. Die Leipziger Bucht ist flach, der Streckenverlauf entsprechend entspannt. Erster Stopp in Grimma. Wegen dessen wunderschöner historischer Altstadt mit imposantem Renaissance-Rathaus und doppeltürmiger Frauenkirche. Einzigartig sind die Mauerlauben auf der Stadtmauer. In Sichtweide des Flusses Mulde geht es danach auf einem Stück Bundesstraße südwärts nach Colditz. Den Namen schon mal gehört? Da war doch irgendetwas … Wahrscheinlich im Zusammenhang mit Film oder Fernsehen. Das hoch über dem hübschen Ort aufragende Schloss war nämlich im 2. Weltkrieg Gefangenenlager für alliierte Offiziere und diente danach als Drehort für verschiedene Kriegsfilme. Zuletzt war es der Brite Stuart Orme, der hier unter dem Titel „Colditz, Flucht in die Freiheit“ einen zweiteiligen Fernsehfilm drehte. Nächstes Ziel Rochlitz. Wir erreichen  das reizende Städtchen auf einem Landsträßchen, das in eleganten Bögen der Mulde auf Schritt und Tritt folgt. Auch Rochlitz lohnt einen Halt. Optisches Merkmal sind seine Häuser, die aus rotem Porphyr, dem „sächsischen Marmor“ gebaut sind. Wir wechseln auf die B 107 und ihre lang gezogenen Kurven und laufen in Chemnitz ein. Die „grüne Stadt“ wurde im 2. Weltkrieg komplett zerstört und bautechnisch während der DDR-Zeit kräftig verschandelt. Aber halb so schlimm: Geblieben sind immerhin die vielen herrlichen Grünflächen und Industriedenkmale. Unbedingt besuchen sollte man das bekannteste Wahrzeichen von Chemnitz, das 1971 aufgestellte Karl-Marx-Monument, das die Chemnitzer als „Nüschel“ (für Kopf) bezeichnen. 1932 wurde in Chemnitz die Auto-Union AG gegründet, zu DDR-Zeiten hatte der IFA, der Industrieverband Fahrzeugbau, in Chemnitz seinen Sitz. Heute sind rund 90 Unternehmen in der Automobil- oder der Zulieferindustrie beschäftigt. Auf der B 95 verlassen wir Chemnitz und biegen in Burkhardsdorf rechts Richtung Stollberg ab. Sanfte Kurven, weite Bögen, entspanntes Schwingen entlang der Zwönitz. Das hübsche Stollberg liegt am Nordrand des Erzgebirges und war im Mittelalter Kreuzungspunkt zweier Handelsstraßen. 1860 wurde auf den Grundmauern eines Jagdschlosses das imposante „Sächsische Weiberzuchthaus“ erbaut, das erst 2001 geschlossen wurde. Heute würde man politisch korrekt wohl Justizvollzugsanstalt dazu sagen. Die Route schlängelt sich nun am Erzgebirge entlang nach Westen, passiert Oelsnitz und Wildenfels und erreicht schließlich Zwickau. Wunderschön der Hauptmarkt, der Dom, die gesamte Altstadt mit unzerstörter Bausubstanz. Im Jahr 1904 kam der Autobauer Horch nach Zwickau, fünf Jahre später gelangte Audi hinzu. Von 1957 bis 1991 lief hier der  Trabant vom Band, heute fertigt VW in seinem Zwickauer Werk die Modelle Golf und Passat. Zum Abschluss der Tour gibt es wieder Süßes: Zum Beispiel bei einem Café-Besuch mit Kaffee, einer Eierschecke oder einem Quarkkäulchen. Eine Eierschecke ist ein Blechkuchen aus Hefeteig mit einem Belag aus Äpfeln, Quark und Mohn plus Sahneguss. Hingegen besteht das Quarkkäulchen aus geriebenen Pellkartoffeln, Quark, Eiern und Mehl. Roadbook: Leipzig – Grimma – Colditz – Rochlitz – Chemnitz – Burkhardsdorf – Stollberg – Oelsnitz – Wildenfels – Zwickau (ca. 160 km) Motorradtreffs: Halle-Teicha: Raschas Oldtimergaststätte Zur Linde mit Museum und Werkstatt. Waschleithe: Bike-PS-Station Boxenluder, seit der Eröffnung 2005 immer gut besucht. Markkleeberg: Pension und Gaststätte Möncherei. Leipzig: Vineta-Bistro am Dispatcherturm, Störmthaler See. Biker Selbstschrauber-Café in der Roschnerstraße 27. Highlight: Eine mutige Tat Dass Zwickau heute über eine komplette historische Bausubstanz verfügt, ist der mutigen Tat des Luftschutzwarts Arno Rau zu verdanken. Zwickau hatte den 2. Weltkrieg bis April 1945 so gut wie unbeschadet überstanden. Doch am 17. des Monats näherte sich ein amerikanischer Bomberpulk mit der Absicht, Zwickau dem Erdboden gleich zu machen. Geistesgegenwärtig hisste Rau die weiße Flagge auf dem Turm des Mariendoms und läutete die Glocken. Daraufhin drehten die Flugzeuge ab, und Zwickau wurde kampflos von der US-Armee eingenommen.
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    BikerBetten Tourenplaner 2024

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    P.S.: Unsere Hotelauswahl gibt es auch als Katalog - den BikerBetten Tourenplaner bekommst Du kostenlos bei vielen Motorradhändlern.

    Österreich / Oberösterreich
    Mit einem herzlichen "Grüß Gott" - begrüßen wir Sie in unserem Familienbetrieb, um Sie von ihrem turbulenten Alltag zu befreien. Wir befinden uns in dem schönen, verträumten Dorf "Hintenberg", wo schon die Anfahrt ein einzigartige Tour ist. Zudem bieten wir dem Biker, alle die Kleinigkeiten, wo er wert drauf legt. Angefangen bei einer Garage, über Lunchpakete, Sauna, Trockenraum und natürlich jede Menge Tourentipps. Dazu gibts gemütlich eingerichtete Zimmer, und wir servieren Euch, Hausmannskost - frisch und mit heimischen Produkten. Wir freuen uns auf Euch. GPS: N 48°41´05” - E 13°55´24”
    Österreich / Salzburger Land
    In Mitten des Nationalparks Hohe Tauern, am Fuße des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner (3.798m), befindet sich das familiengeführte 4-Sterne Hotel Römerhof. Nur 10km von der Sportregion Zell am See/Kaprun entfernt bietet unser Hotel den idealen Startpunkt für Ihre Motorradtouren. Erholen Sie sich hier in einer herrlichen Naturlandschaft. Am hauseigenen Badeteich relaxen oder eine frische Abkühlung im Kneippbach. Nach der Tour wartet eine sonnige und gemütliche Terrasse auf Sie. Hier verwöhnen wir Sie mit internationalen sowie regionalen Gerichten und frisch gezapften Bier oder einem Glas Wein. Der Chef des Hauses ist selbst Motorradfahrer und wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ermäßigte Tageskarten für die Großglockner Hochalpenstraße!! Für die Entspannung am Abend sorgt unser Römer Spa mit neu renoviertem Hallenbad und beheiztem Außenbecken, sowie Infrarotwärmekabine, Sauna, Caldarium, Sole Dampfbad und Fitnessraum. NEU: Beheizter Außenpool mit Sprudelliegen. GPS: N 47°13´37” - E 12°49´35” Registrierungsnummer: 50604-001077-2020
    Deutschland / Taunus
    Der Taunus, Westerwald und die Lahn befinden sich direkt vor der Tür. Sie möchten gerne eine  „besondere Motorradtour“?  Wir helfen Ihnen bei Ihrer Planung. Zum unterstellen der Motorräder haben wir eine Garage und auch einen Raum zum trocknen der Motorradkleidung. Die Motorradstrecken in der Umgebung sind landschaftlich eindrucksvoll.
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    Freundeskreis der GOLD WING Fahrer (Anno 1978)

    Es war ein super Wochenende im Hotel Sassor. Einfach alles hat gepasst. Die Zimmer waren gut, das Essen einfach super, vor allem der selbst gemachte Eierlikörkuchen. Danke an das gesamte Team vom Hotel.

    Bewertung für Hotel Sassor

    NEWS AUS DER MOTORRAD- UND REISEWELT

    Das Adventure Country Tracks (ACT) Team präsentiert mit Stolz "ACT Croatia", das neueste Highlight in ihrer Serie von Motorrad-Abenteuern. Der im November 2023 uraufgeführte Film über diese Tour ist jetzt auf YouTube für alle Abenteuerlustigen zugänglich. Die "ACT Croatia" Route erstreckt sich über beeindruckende 835 Kilometer durch die vielfältige Landschaft Kroatiens. Motorradfahrer können sich auf eine anspruchsvolle Reise freuen, bei der rund 65 Prozent der Strecke abseits befestigter Straßen verlaufen – ein echtes Offroad-Erlebnis. Die Schwierigkeit der Route wird als mittel bis schwer eingestuft, mit Tagesetappen, die bis zu 220 Kilometer umfassen können. Diese besondere Tour bietet nicht nur eine herausfordernde Fahrt, sondern auch eine faszinierende kulturelle und historische Erfahrung. Sie führt durch atemberaubende Landschaften und vorbei an wichtigen historischen Stätten. "ACT Croatia" repräsentiert somit eine einzigartige Mischung aus Abenteuer, Kultur und Geschichte, verpackt in einer herausfordernden Offroad-Motorradtour. Motorrad-Enthusiasten, die auf der Suche nach einem unvergesslichen Erlebnis sind, werden bei "ACT Croatia" sicher fündig.   https://adventurecountrytracks.com/
    Im Januar 2024 gibt es in Friedrichshafen allen Grund zu feiern: Die Motorradmesse am Bodensee wird 30 Jahre alt. Dafür wird ordentlich auf die Pauke gehauen: „Zu unserem Jubiläum lassen wir es krachen“, verspricht Projektleiterin Petra Rathgeber. Bei der größten Motorradmesse Süddeutschlands dabei sind Maschinen von renommierten Marken wie zum Beispiel BMW, Kawasaki, Triumph, Harley-Davidson, Indian, Royal Enfield und viele mehr. „Wir wollen gemeinsam mit der Fangemeinde alles rund um das Motorrad und den Lifestyle zelebrieren“, bekräftigt die Projektleiterin. Dazu gehören imposante Stunts ebenso wie die persönliche Beratung zu Ausrüstung und Bekleidung, Probesitzen von Motorradneuheiten und ausgelassenes Feiern.   „Mit dem anstehenden Geburtstag blicken wir auch auf 30 Jahre Motorradgeschichte zurück“, erklärt Petra Rathgeber. Die Zweiräder und Maschinen aus jedem Jahrzehnt nehmen die Besucherinnen und Besucher bei der MO-Sonderschau mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der beliebten süddeutschen Motorradmesse. Von den 1990ern bis heute kann hier in Erinnerungen an die erste eigene Maschine und legendäre Motorrad-Highlights geschwelgt werden. Und es wäre kein Geburtstag ohne Party: Am Freitag, 26. Januar, sorgen die Rock Antenne Band sowie Heaven in Hell, Doll-Circus und Max Roxton bei der „Classic Rock Night“ Jubiläumsparty in Halle A2 für ordentlich Stimmung. Karten für die Party und Kombi-Tickets sind ab sofort online erhältlich.   Motorrad-Gemeinde zelebriert gemeinsam Wieder zurück ist der „Best Bike Award“. Bei diesem Wettbewerb präsentieren kreative Köpfe und Schrauber-Asse ihre Designs – von der rundum individualisierten Maschine mit ausgefallenen Farben bis hin zu extravaganten Umbauten. Eine Fachjury bewertet die ausgefallenen Motorräder und vergibt den Titel „Best of Show“. Für die Gewinnerin oder den Gewinner des „Best of Show" Titels winken attraktive Preise. Bewerben können sich Interessierte unter: https://www.motorradwelt-bodensee.de/fuer-aussteller/anmeldungen/best-bike-award/. Mit spannenden Vorträgen und Möglichkeiten zum Vernetzen und Austauschen legt die Ladies‘ World erneut einen Fokus auf die stetig wachsende Bikerinnen-Community. Ob Neuzugang oder bereits Expertin, dort treffen Frauen mit der Leidenschaft für das Motorradfahren Gleichgesinnte. Denn: Das Motorrad verbindet. Moderiert von der Rock Antenne liefern prominente Gäste bei den „Benzingesprächen“ im Foyer West außerdem Einblicke in aktuelle Themen der Szene.   Action zum Bestaunen und Ausprobieren Benzingeruch liegt in den Actionhallen in der Luft. Lazy-Boy, Nac-Nac, Whip und Cliffhanger: Alles Zutaten für den perfekten Action-Cocktail beim FMX-Jump. Gemixt mit einer gehörigen Portion Maschinenkontrolle und Körperbeherrschung, garniert mit Risikobereitschaft und Spaß am Fliegen servieren die FMX-Profis in Halle A3 Akrobatik und Tricks vom Feinsten. Die Trial-Fahrerinnen und Fahrer in Halle A4 sind Meister der Balance und des technischen Fahrens, vor allem im anspruchsvollen Gelände. Auf der Motorradwelt Bodensee wird das Gelände kurzerhand in die Halle geholt. Im Indoor-Parcours können die Zuschauenden die Stars der Trial-Szene live erleben. Die Stunts der Quadfahrer begeistern derweil das Publikum in Halle A4. Wen es beim Zuschauen selbst in der Gashand juckt, der kann auf verschiedenen motorisierten Zwei- oder Vierrädern die abwechslungsreichen Teststrecken unsicher machen. Einsteigerinnen und Einsteiger haben auf dem Fahrschul-Testparcours, dem Quad-Parcours sowie dem Kindermotorrad-Parcours die Möglichkeit, erste Runden zu absolvieren.  „Bikers Welcome“: Auf zwei Rädern um die Welt Ob das Abenteuer in den Süden, der Trip quer durchs eigene Land, entlang legendärer Serpentinen oder auf schnurgeraden Straßen, die Ausstellenden in der Halle B4 liefern garantiert Inspirationen für den nächsten Motorradurlaub. Im vielseitigen Vortragsprogramm auf der Bühne erfahren Besucherinnen und Besucher mit Fernweh außerdem alles über Reisen im Sattel. Öffnungszeiten und Preise Die Motorradwelt Bodensee findet von Freitag, 26. bis Sonntag, 28. Januar 2024 statt. Das Messegelände in Friedrichshafen ist Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Freien Eintritt erhalten alle Erwachsenen, die mit dem Motorrad, Roller oder Quad anreisen und auf dem „Eisbärenparkplatz“ parken. Reguläre Tageskarten kosten online 14 Euro, ermäßigt 11 Euro. Das „Feierabend-Special“ am Messe-Freitag bietet ab 16 Uhr den Eintritt für 11 Euro. Tickets für die Jubiläumsparty sind online für 25 Euro erhältlich und in Kombination mit dem Messeeintritt für 35 Euro. Weitere Infos auf www.motorradwelt-bodensee.de,
    Bosnia Rally 2023 BikerBetten-Tipp für alle Offroad-Begeisterten: Erlebe das ultimative Offroad-Abenteuer bei der Bosnia Rally vom 16.07. - 22.07.2023. Ein unvergessliche Reise voller Spannung, Adrenalin und atemberaubender Landschaften erwartet Dich. Detaillierte Informationen unter: https://bosnia-rally.com

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